In ihrem Spielfilmdebüt vollzieht Molly Manning Walker die längst überfällige Dekonstruktion der Teenie-Sex-Komödie. Eine Filmkritik von Moritz Henze-Jurisch. Sonne, Party und Sex: Mehr interessiert die Teenager Tara, Em und Skye während ihres ersten Mädelstrips nicht. Sie ist als einzige der drei Freundinnen noch Jungfrau — und das möchte sie unbedingt noch in diesem Sommer ändern…. Molly Manning Walkers Spielfilmdebüt How to Have Sex wirkt wie eine längst überfällige Abrechnung mit dieser unangenehmen Genre-Trope. Figuren und Situationen sind vertraut, wirken aber ohne die Komödienbrille plötzlich bitter und unangenehm real. Nach dem Schulabschluss reist die Gruppe in die Stadt Malia auf Kreta, um sich dort hemmungslos dem Party- und Alkoholrausch hinzugeben. Tara hat zudem eine besondere Mission: Sie will zum ersten Mal Sex haben und versucht bei ihrem Vorhaben so gut wie möglich zu ignorieren, dass sie sich in ihrer Umgebung zunehmend unwohl fühlt. Denn ohne zu viel verraten Vorführungszeiten Für How To Have Sex wollen, erweist sich der lang ersehnte erste Sex für Tara als eine eher unangenehme Erfahrung, die ganz anders verläuft, als sie es sich eigentlich vorgestellt hatte. Als Zuschauer bleibt einem nichts anderes übrig, als sich an die vielen Geschichten aus der Jugend oder auch an die eigenen ersten Erfahrungen zu erinnern. Regisseurin und alleinige Drehbuchautorin Molly Manning Walker urteilt jedoch keineswegs über das Verhalten von Tara, sondern begegnet ihrer Hauptfigur mit viel Verständnis und einer bewundernswerten Sensibilität. Dieser ungeschönte Realitätsanspruch betrifft nicht nur die Figurenzeichnung, sondern auch die gesamte Ästhetik des Films. Durch die unruhige Handkamera werden die ausgedehnten Partysequenzen mit einer unangenehmen Entrücktheit präsentiert, die in jedem Moment deutlich macht, dass man es hier nicht mit einem Project X -Epigonen zu tun hat, der den hemmungslosen Exzess zelebrieren will. Auch die Musik dominiert nur selten das Geschehen, sondern wird meist diegetisch als Teil der filmischen Welt über kleine Bluetooth-Lautsprecher eingespielt, was ihr natürlich jegliche Wucht nimmt. How to have Sex hat es sich bewusst zur Aufgabe gemacht, die Partyszene von ihrer hässlichsten Seite zu zeigen. Trotzdem ist How to have Sex kein kalter oder zynischer Film geworden, denn er versteht es sehr gut, seinen Figuren die nötige Menschlichkeit zu verleihen, ohne in ein allzu plakatives Gut-Böse-Denken zu verfallen. Immer wieder gibt es Momente echter Wärme und Herzlichkeit, in denen die Schönheit des Miteinanders gefeiert wird. Aber vielleicht nach einer liebevollen Umarmung. Das Drama stellt britische Jugendliche in den Mittelpunkt, die während eines gemeinsamen Club-Urlaubs in Spanien erste sexuelle Erfahrungen sammeln wollen. How to Have Sex In ihrem Spielfilmdebüt vollzieht Molly Manning Walker die längst überfällige Dekonstruktion der Teenie-Sex-Komödie. Wild Swim Films. Log Line. Kritik Handlung. Das Ende der Unschuld. How to Have Sex Das Drama stellt britische Jugendliche in den Mittelpunkt, die während eines gemeinsamen Club-Urlaubs in Spanien erste sexuelle Erfahrungen sammeln wollen. Trailer Bilder. Your browser does not support HTML5 video. Capelight Pictures. Meinungen JavaScript muss aktiviert sein, um dieses Formular zu verwenden. Dein Name. Deine E-Mail-Adresse. Dein Kommentar. Hilfe zum Textformat.
How to Have Sex (2023)
How to Have Sex · Film · Trailer · Kritik ficktreffen-germany.online › how-to-have-sex. How to have Sex • FILMFEST HAMBURGSie ist als einzige der drei Freundinnen noch Jungfrau und das möchte sie unbedingt noch in diesem Sommer ändern…. Diesen Geheimtipp haben im Kino keine Tonformat -. Die jährige Tara hat einen besonderen Vorsatz für den Sommerurlaub. How to Have Sex Molly Manning Walker UK, GR 91 min OmU Mit: Mia McKenna-Bruce, Samuel Bottomley, Lara Peake. Keine Kinovorstellungen 0.
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ficktreffen-germany.online › how-to-have-sex.Budget -. Ist aber ein nüchterner, todernster Blick darauf, wie eine solche Urlaubssituation zum Stress werden kann. Strangelove - National Theatre Live Poolinale Nights Sean Foley GB min OmeU. Tara hat zudem eine besondere Mission: Sie will zum ersten Mal Sex haben und versucht bei ihrem Vorhaben so gut wie möglich zu ignorieren, dass sie sich in ihrer Umgebung zunehmend unwohl fühlt. Die Verpackung entspricht nicht dem Inhalt. Verleiher capelight pictures. Regie: Molly Manning Walker. How to Have Sex Das Drama stellt britische Jugendliche in den Mittelpunkt, die während eines gemeinsamen Club-Urlaubs in Spanien erste sexuelle Erfahrungen sammeln wollen. Förderer und Hauptpartner. Alle Streamingangebote. Tonformat -. Das Ende der Unschuld. Die Schülerinnen Tara Mia McKenna-Bruce , Skye Lara Peake und Em Enva Lewis tun es in den Sommerferien Aberhunderten britischen Jugendlichen gleich: Sie fliegen nach Kreta, um die Partymeilen von Malia unsi. Berauschender Partyurlaub, körperbetonte Outfits und immenser Erwartungsdruck: Ein gefährlicher Cocktail, von dem sich viele…. Dann habt ihr jetzt die Möglichkeit, einige Highlights…. Zur Sammlung hinzufügen Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen. Komplette Besetzung und vollständiger Stab. Meine Freunde. Mia McKenna-Bruce. Wo kann ich diesen Film schauen? Coming of Age Frauen Gewalt Jugend Regisseurinnen Reisen Sexualität. Das Drama stellt britische Jugendliche in den Mittelpunkt, die während eines gemeinsamen Club-Urlaubs in Spanien erste sexuelle Erfahrungen sammeln wollen. Das Drama soll den subtilen sozialen Druck im Zusammenhang mit Sex erfassen und die Höhen und Tiefen des Teenagerdaseins einfangen. Jetzt feiert das Filmdrama immerhin auf Amazon einen Erfolg. Andreas Engelhardt Trotzdem ist How to have Sex kein kalter oder zynischer Film geworden, denn er versteht es sehr gut, seinen Figuren die nötige Menschlichkeit zu verleihen, ohne in ein allzu plakatives Gut-Böse-Denken zu verfallen. Die ganze Kritik lesen. Capelight Pictures. Europäischer Filmpreis : Nominierung beste Darstellerin: Mia McKenna-Bruce, Nominierung European Discovery — Prix Fipresci. Auch wenn sich der Film eher an ein junges Publikum richtet, empfand ich ihn als sehr berührend und realitätsnah, da mich der Film doch sehr stark an meine eigene Vergangenheit erinnerte. Farb-Format Farbe. Der Spiegel.