Auf der "Hur-Tour": Maxis kulturgeschichtlicher Rundgang - durch ganz bestimmte Orte im Scheunenviertel. Da kommt sie endlich um die Ecke: die Maxi. Grauer Anzug, dunkler Pagenkopf und eine von diesen schlauen Lesebrillen auf der Nase. So hat man sich die Dame von "Hur-Tours" nicht vorgestellt. Seriös, fast bieder wirkt die zierliche Frau: "Die hat ja gar nichts Verruchtes", tuschelt ein Berlin-Tourist, der sich wohl sowas wie einen Gang durchs Rotlichtmilieu vorgestellt hat. Sie selber war jahrelang im Geschäft mit der käuflichen Liebe tätig. Nur die knallroten Lippen und das freche Mundwerk erinnern noch an diese Zeit. Erster Stopp ist gleich vor dem Tacheles. In den 20er-Jahren war hier der "geteilte Strich". Links standen die Jungs, rechts die Mädels und in der Mitte die Transvestiten. Heute ist hier der "Baby-Doll-Strich". So nennt Maxi die Mädchenmeile auf der Oranienburger. Warum die eigentlich alle gleich aussehen fragt eine ältere Dame. Oft erzählt die gebürtige Holländerin ihre launigen Anekdoten mit ihrer Kollegin Laura. Ist sie alleine unterwegs, bleibt mehr Zeit, um aus dem Nähkästchen zu plaudern. Dass "Nutte" ein furchtbares Wort ist und das "Nüttchen" viel sanfter klingt zum Beispiel. Oder dass die meisten Mädchen ab Mark aufwärts verdienen. Je aufwendiger der Sex, desto mehr Scheine gibt's. Seit zehn Jahren lebt Maxi in Berlin und kennt die Szene. Das Publikum hängt an ihren Nutten & Nüttchen E V Lippen, besonders, wenn sie diese kleinen delikaten Infos preisgibt. Fragt man zu penetrant nach, lenkt sie ab. Historische Inspiration haben sich die "Hur-Tour-Damen" bei Tucholsky, Zuckmayer und Kästner geholt. In alten Zeitungen recherchiert und bei Hans Oswald nachgelesen. Das "spezielle Gewerbe" existiert schon seit Mitte des letzten Jahrhunderts im Scheunenviertel. Die "Hur-Tour" soll nicht nur amüsieren, auch das Image der Prostitution soll aufpoliert werden. Richtig dunkel ist es inzwischen geworden. Im Hintergrund blinken die Lichter am Alex und die Sterne, während Maxi von den Träumen der Mädchen erzählt, "einmal einen echten Baron" kennenzulernen. Zum Abschluss singt sie noch "Europa ist ein ganzes Freudenhaus", verabschiedet sich und verschwindet in die Nacht. Wenn die "Hur-Tour" zu Ende geht, beginnen dort die Mädchen ihre Arbeit. Die nächsten "Hur-Tours": Oktober und nach Vereinbarung. Anmeldungen: Tel. DIE WELT.
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